Christoph Dill Aug 24, 2021 6:00:00 AM Lesezeit 1 Minute

Wie leben und arbeiten wir künftig?

„Konnektivität“ ist ein Megatrend. Und er führt dank digitaler Vernetzung nicht nur zu umfangreicheren Mobilitätsangeboten und einem optimierten Verkehrsfluss. Er hat auch Auswirkungen auf das gesamte, bis dato gewohnte Mobilitätsverhalten. So hat Bayer verlauten lassen, dass während der Pandemie 50% weniger Reisekosten angefallen waren. Und das Unternehmen rechnet langfristig mit mindestens -30%.                                                                              Wir werden „Digital-mobil“ statt Auto-Mobil. 

Indem Daten zwischen Verkehrsteilnehmern, Fahrzeugen und der sie umgebenden Infrastruktur ausgetauscht werden, wird das nächste Level künftiger Mobilität erklommen. Wir haben es dann mit einem „System der Echtzeit-Verkehrsplanung“ (Quelle: Die Evolution der Mobilität 2017) zu tun, das sich selbst steuert und reibungslose Übergänge von einem zum anderen Verkehrsmittel ermöglicht. Diese Art der Fortbewegung wird bekanntlich als „intermodal“ bezeichnet. Je nach Situation und kurzfristigem Bedarf lässt sich die passende Mobilitätsform wählen. Ist der Modalmix gut gelöst, wird die Strecke „Ende zu Ende“ schneller, auch bei den öffentlichen Verkehrsmitteln. Kann ein Nutzer situativ wählen zwischen „mehr oder weniger Luxus“, „mehr oder weniger Privatsphäre“, „mehr oder weniger Geschwindigkeit“, so wird er situativ passend reisen – anstatt automatisch bzw. aus reiner Gewohnheit das Auto zu wählen.  

Konnektivität als Mobilität  

Fakt ist: Die Mobilitätsangebote der Zukunft sind nachhaltig, effizient, flexibel, aktiv, digital und vernetzt. Sie orientieren sich vorrangig an den Bedürfnissen der Bewohner sowie der Unternehmen, die sie nutzen. Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft werden Hand in Hand arbeiten und Konzepte schaffen, die mehr Raum, Individualität und smarte Konnektivität zulassen. 

Heute bestimmt der Arbeitsplatz immer noch den Wohnort, weil wir max. 1 Stunde pendeln wollen. Aber wo liegt die Grenze, wenn Mitarbeiter nur noch ein Mal pro Woche in der Firma sind? Heute kennzeichnet einen guten Arbeitsplatz (nach der Sicherheit des Jobs und den Kolleginnen und Kollegen) maßgeblich der physische Platz im Unternehmen. Aber wenn Mitarbeiter, siehe oben, nur noch 1x pro Woche (oder weniger?) anwesend sind, was dann? Wie muss der Tag im Büro aussehen, damit es sich lohnt, dort hinzugehen? 

Die Leitfrage lautet in diesem Zusammenhang: Wie wird dies unsere Lebens- und Arbeitswelt verändern? Melden Sie sich hier an, um ein Whitepaper zu erhalten, dass neben dieser Frage noch sieben andere essentielle Fragen beantwortet.

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Mobility Innocube 2021 

Die oben aufgeworfenen Fragen wollen wir in unserem Digitalevent / unserer Online-Tagung „Mobility Innocube 2021“ in vier Cubes aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten und diskutieren.

Die Hardfacts im Überblick 

Datum: 17.09.2021 

Ort: online  

Kosten:  ab 0 Euro (Sie legen Ihre Teilnahmegebühr selbst fest, und wir legen den gleichen Betrag dazu und stiften die Summe für nachhaltige und soziale Projekte.)