Führungskräfte haben gerade eine Sternstunde! Das schreibt die 2020 mit der Auszeichnung Top 100 Coaches gekürte Amerikanerin Erica Keswin in der Harvard Business Review im Dezember 2022. Denn um ihr Unternehmen und seine Prioritäten zu verstehen, wenden sich Menschen immer mehr an ihre unmittelbaren Vorgesetzten - und immer weniger an das Top-Management. Verstehen gibt Halt und Sicherheit in einer Zeit, in der es wenig Halt und Sicherheit gibt angesichts großer, unvorhergesehener Herausforderungen und des grundlegenden Wandels in allen Bereichen des Lebens. Führungskräfte, die ihre Glaubwürdigkeit nicht mit dem Vorgaukeln von Scheinsicherheiten verspielen und wirklich in der Lage sind, anderen menschlichen Halt zu geben, tragen enorm zu ihrer Bindung bei.
Neue Welt, neue Führung, neue Teams Führung in Zeiten der Transformation - fragen Sie sich manchmal, wie das am besten geht? Nicht im Alleingang, so viel steht für uns jedenfalls fest. Sie gelingt nur gemeinsam. Das ist der ebenso schlichte wie wirkungsvolle Grundgedanke unseres neuartigen Programms, der ganz bewusst in seinem Namen steckt. Und der steht zudem für wirksame und zeitgemäße Team-Führung ebenso wie für die Entwicklung eines „führenden“, eines erfolgreichen Teams. Einem Team, das tatsächlich kollaborativ an gemeinsamen Zielen arbeitet und damit den heutigen und künftigen komplexen Aufgaben gewachsen ist. Dazu gehört die richtige Zusammensetzung Ihres Teams ebenso wie dessen innerer Zusammenhalt - mit Ihnen als Führungskraft als integraler Teil des Teams.
Haben Sie sich auch schon einmal gefragt, warum derselbe Mensch sich im Fußballstadion anders verhält als im Opernhaus? Wollen wir nicht alle immer authentisch und ganz wir selbst sein? Sind wir das auch, wenn wir an verschiedenen Orten unterschiedlich auftreten? Auf jeden Fall! Dass ein erwachsener Mensch sich im Fußballstadion anders kleidet, anders mit den Menschen um sich herum interagiert, vielleicht auch anderes trinkt oder isst als in der Oper, lässt darauf schließen, dass die Person mit sich im Reinen und zudem in der Lage ist, sich auf unterschiedliche kulturelle Kontexte einzustellen.
Ob bei einem unserer Face-2-Face-Treffen im Design-Office in Karlsruhe, welche mehrmals im Jahr stattfinden oder beim jährlichen Sommerfest in Weingarten… die lumanaa-Familie ist immer on tour!
Wachstum als Prinzip in der Natur Viele Themen werden in der aktuellen Debatte stark zugespitzt: Umwelt oder Wirtschaft, Innovation oder Verzicht, Verbote oder Eigenverantwortung! Sind ein Dazwischen, sind Kompromisse nicht mehr denkbar? Helfen uns solche Antipoden in der komplexen Welt, in der wir leben, wirklich weiter? Gibt es wirklich nur Entweder/Oder, dafür oder dagegen? Die Welt basiert auf dem Prinzip Wachstum. Das gilt nicht nur für unser Wirtschaftssystem, sondern für die Welt als Ganze. Pflanzen, Tieren, allen Lebewesen ist das Wachsen immanent. Würde dieses Prinzip in der Natur wegfallen, würde nichts mehr funktionieren. Keine Jahreszeitenwechsel, keine Aufforstung, keine Landwirtschaft, aber eben auch keine wirtschaftliche Entwicklung.
Mit seinem berühmten Satz „Culture eats strategy for breakfast“ betonte der amerikanisch-österreichische Ökonom Peter Drucker, dass die Kultur einer Organisation einen deutlich stärkeren Einfluss hat, als es Visionen, Werte, Ziele oder Strategien je haben werden. Was der Pionier der modernen Managementlehre vor Jahrzehnten erkannt hatte, ist in Zeiten digitaler Transformation, international wachsender Konkurrenz und nationalem Fachkräftemangel aktueller denn je.
Was macht eigentlich erfolgreiche Menschen aus? Diese Frage wird immer wieder gerne gestellt. Und es gibt unzählige Antworten darauf. Ein Betrachtungswinkel ist die Selbstorganisation und Konzentration auf das Wesentliche. Denn erfolgreiche Menschen verbindet ein besonderer Umstand: Sie richten ihre Aufmerksamkeit und Handlungskraft gezielt auf das, was sie im (Berufs-)Leben weiterbringt. Sie schaffen es, immer wieder fokussiert zu bleiben, auch wenn sie von einem Meer an Aufgaben umgeben sind. Sie halten ihre Konzentration hoch und sind hoch produktiv – in dem Aktions- und Aufgabenfeld, dem sie sich verpflichtet haben.