Employer Branding, also die Entwicklung einer Arbeitgebermarke, allein ist kein Garant, dem Fachkräftemangel auf Dauer erfolgreich begegnen zu können.
Denn für die Fachkräftesicherung eines Unternehmens sind eine starke Arbeitgebermarke und deren Sichtbarkeit zwar wesentliche Bausteine, liefern beim Hausbau aber lediglich Fundament und Frontansicht. Um Eigentümer eines einladenden Hauses zu sein, in dem Besucher*innen gerne einziehen und bleiben, braucht es zusätzlich eine aufeinander abgestimmte strategische Personal-Planung, -Auswahl und -Entwicklung eingebettet in eine für die Zielgruppe(n) anziehende Führungs- und Zusammenarbeitskultur.
Das klingt sehr komplex und ist es leider auch, weil sowohl der Recruitingprozess als auch das Onboarding und spätere Personalentwicklungs- wie auch Bindungsmaßnahmen über die Führungs- und Zusammenarbeitskultur im Unternehmen aufeinander einzahlen oder eben nicht. Daher braucht es zum einen Klarheit und Bewusstsein über die eigene Unternehmens-DNA sowie Ehrlichkeit und Fokussierung in der Ansprache, zum anderen darauf abgestimmte und strukturierte Maßnahmen, um für die richtigen Fachkräfte anziehend und dauerhaft attraktiv zu sein. Paula Bemmann-Wöschler und Juliane Rink haben am 20.06.2023 über das Thema "Die Arbeitgebermarke - Gelebte Kultur oder Mogelpackung?" gesprochen.
Sie wollen mehr über die Bedeutung der Arbeitgebermarke erfahren und hätten gerne eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Entwicklung dieser? Dann laden Sie sich den Employer Branding Canvas herunter: