Wir alle kennen sie: verpflichtende Feedback-Runden. Was lief gut im Projekt, wo können wir besser werden und 'an der und der Stelle könntest du noch kundenorientierter agieren'. Der agile Papst sagt: Feedback kann niemals verpflichtend sein.
Nach Feedback muss ich explizit jemand anderen fragen. Selbst eine Frage wie 'Darf ich dir dazu Feedback geben?' oder 'Möchtest du dazu Feedback?' nimmt dem Gefragten die Freiwilligkeit. Das zeigt auch: für wirkliches Feedback muss ich bereit oder besser gesagt, reif sein. Denn mit zunehmender persönlicher Reife sinkt die Angst vor Selbstwertverletzung und steigt die Motivation, Feedback zur eigenen Weiterentwicklung einzufordern. Paula Bemmann-Wöschler und Juliane Rink nähern sich in dieser der Wissensdusche Bereit für Feedback? - Warum die agile Transformation von der Ich-Entwicklung wissen sollte der Frage an, wann Feedback wirklich Feedback ist, wie konstruktives Feedback aussieht, welche Rolle Führung hierbei spielt und was es für mich persönlich braucht, um bereit zu sein Feedback auch anzunehmen.