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Diese 9 Canvas lieben unsere Berater

Geschrieben von Christoph Dill | Oct 10, 2024 6:25:44 AM

 

Ihre Favoriten im Überblick

Die Arbeit mit Canvas-Methoden hat sich in den letzten Jahren als beliebtes Tool etabliert, um komplexe Ideen strukturiert und übersichtlich darzustellen. Von der Geschäftsmodellentwicklung bis hin zu Innovationsprozessen bieten Canvas-Vorlagen eine klare Visualisierung und helfen, Gedanken zu sortieren und gezielt weiterzuentwickeln.

Doch welche Canvas-Modelle sind wirklich die Favoriten unserer Experten? In diesem Beitrag lassen wir 9 unserer erfahrenen Berater zu Wort kommen. Sie stellen ihre Lieblings-Canvas-Tools vor, erklären, warum diese für sie unverzichtbar sind, und wie sie die tägliche Arbeit und den Erfolg ihrer Projekte unterstützen.

 

Canvas 1 von Thomas Maikath:

Value Proposition Canvas: Den Kunden im Fokus

Der Value Proposition Canvas ist mein absoluter Favorit, weil er den Kundenbedarf und dessen „Schmerzen“ auf eine sehr pragmatische und greifbare Weise in den Mittelpunkt stellt. Mit seiner klaren Struktur hilft er dabei, nicht nur die Wünsche und Bedürfnisse der Kunden zu verstehen, sondern auch gezielt herauszufinden, welche Probleme sie wirklich belasten. Dadurch ermöglicht der Canvas, eine Lösung zu entwickeln, die exakt auf die Bedürfnisse des Kunden zugeschnitten ist – und das ohne Umwege. Besonders in der Produktentwicklung und bei der Optimierung von Dienstleistungen ist dieser Canvas ein unschätzbares Werkzeug, um sicherzustellen, dass man den richtigen Mehrwert bietet.


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Canvas 2 von Christoph Dill:

 Wheel of Progress und Jobs to be Done: Perfekte Ergänzung zum Value Proposition Canvas
In Kombination mit dem Value Proposition Canvas setze ich gerne auf die Methoden „Wheel of Progress“ und „Jobs to be Done“. Diese beiden Ansätze passen hervorragend zusammen, weil sie tiefer in die Motivationen und Bedürfnisse der Kunden eintauchen. Während der Value Proposition Canvas hilft, Schmerzpunkte und Bedürfnisse zu identifizieren, bietet das „Jobs to be Done“-Framework ein tieferes Verständnis dafür, welche Aufgaben Kunden wirklich erledigen wollen. Das „Wheel of Progress“ visualisiert diesen Fortschritt und zeigt, wie man Kunden auf ihrer Reise begleiten und unterstützen kann. Gemeinsam schaffen diese Tools ein ganzheitliches Bild, das die Entwicklung von Produkten und Services noch zielgerichteter macht.


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Canvas 3 von Fabian Dill

Perfekter Übergang zum Business Model Canvas

Was diese Tools besonders kraftvoll macht, ist ihre Fähigkeit, nahtlos in den Business Model Canvas überzuleiten. Die Ergebnisse aus dem Value Proposition Canvas, kombiniert mit den Erkenntnissen aus „Wheel of Progress“ und „Jobs to be Done“, liefern eine präzise Grundlage, um die Wertschöpfungsmechanismen im Business Model Canvas zu erarbeiten. Hier werden die identifizierten Kundenbedürfnisse und -aufgaben direkt in Geschäftsmodelle übersetzt – von der Wertversprechen-Entwicklung bis hin zur Gestaltung der Einnahmequellen und Kundenbeziehungen. So entsteht ein Geschäftsmodell, das nicht nur auf dem Papier, sondern vor allem im Markt funktioniert.


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Canvas 4 von Marius Kunkis

Innovation Canvas: Der Schlüssel zur Produkt- und Systementwicklung

Nachdem die Grundlagen durch den Value Proposition Canvas, „Wheel of Progress“ und „Jobs to be Done“ gelegt wurden, sind wir bereit, den nächsten Schritt in die Produkt- und Systementwicklung zu gehen – und hier kommt der Innovation Canvas ins Spiel. Dieser Canvas ist perfekt dafür geeignet, innovative Ideen systematisch zu entwickeln und zu validieren. Er hilft dabei, Technologien, Marktanforderungen und Geschäftsmodelle auf eine Weise zu verbinden, die die Innovationskraft maximiert. Durch seine Struktur wird klar, wie neue Produkte oder Systeme gestaltet werden können, um langfristig erfolgreich am Markt zu bestehen. Der Innovation Canvas ist damit ein unverzichtbares Werkzeug, um kreative Ideen in realisierbare Lösungen zu überführen.

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Canvas 5 von Alexandros Tsionis

ProExcellence: Prozesse schneller, schlanker und digitaler gestalten

In der heutigen Zeit kommen wir nicht umhin, Prozesse kontinuierlich zu optimieren und zu digitalisieren. Hier kommt ProExcellence ins Spiel – eine Methode, die es ermöglicht, bestehende Prozesse (IST) detailliert zu analysieren und effizientere, optimierte Prozesse (SOLL) zu entwickeln. Diese Herangehensweise passt perfekt zu den zuvor erarbeiteten Erkenntnissen aus den Canvas-Methoden, da sie den strategischen Fokus auf den Kunden und die Innovation in konkrete Prozessverbesserungen überführt. ProExcellence hilft uns, den Übergang zu schnelleren, schlankeren und digitaleren Prozessen klar und strukturiert zu planen, sodass der Weg von der Idee bis zur Umsetzung nahtlos wird.

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Canvas 6 von Tomas Schiffbauer

Digitalisierungscanvas: Der digitale Aspekt als entscheidender Faktor

In einer Welt, in der digitale Aspekte fast jedes Projekt durchdringen, ist der Digitalisierungscanvas die perfekte Ergänzung zu den bestehenden Methoden. Er hilft dabei, digitale Komponenten wie IT-Infrastruktur, Softwarelösungen oder Automatisierungstechnologien gezielt in die Planung einzubeziehen. Durch seine klare Struktur lassen sich digitale Anforderungen und Potenziale systematisch erfassen und in die Produkt- und Prozessentwicklung integrieren. Der Digitalisierungscanvas stellt sicher, dass wir von Anfang an digitale Lösungen mitdenken und diese optimal in das Gesamtprojekt einbinden – für nachhaltigen Erfolg in einer zunehmend vernetzten Welt.


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Canvas 7 von Paula Bemmann-Wöschler

Employer Branding Canvas: Menschen finden, binden und entwickeln

Keine Digitalisierung ist erfolgreich, ohne die richtigen Menschen dahinter. Deshalb spielt das Thema „Mitarbeiter finden, binden und entwickeln“ heute eine zentrale Rolle. Der Employer Branding Canvas ist das ideale Tool, um die einzigartigen Merkmale (USPs) deiner Organisation klar und präzise herauszuarbeiten. Mit seiner Hilfe lassen sich gezielt jene Stärken und Werte kommunizieren, die dein Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber positionieren – sei es die Unternehmenskultur, Entwicklungsmöglichkeiten oder innovative Arbeitsweisen. Der Employer Branding Canvas unterstützt dabei, die richtigen Talente anzuziehen und langfristig zu binden, was im Wettbewerb um Fachkräfte entscheidend ist.


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Canvas 8 von Juliane Rink:

 Customer Journey Canvas: Analyse und Optimierung der Kundenreise

Der Customer Journey Canvas ist ein unverzichtbares Werkzeug, um die komplette Reise eines Kunden – von der ersten Interaktion bis zur Nachbetreuung – zu analysieren und zu optimieren. Mit dieser Methode lassen sich alle Berührungspunkte (Touchpoints) identifizieren, an denen ein Kunde mit einem Produkt, einer Dienstleistung oder einem Unternehmen in Kontakt kommt. Dies hilft nicht nur dabei, Schwachstellen in der Kundeninteraktion aufzudecken, sondern bietet auch die Möglichkeit, gezielt Verbesserungen vorzunehmen. Der Customer Journey Canvas sorgt dafür, dass der gesamte Kundenprozess reibungsloser, effektiver und zufriedenstellender wird, was letztlich zu einer stärkeren Kundenbindung und höheren Zufriedenheit führt


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Canvas 9 von Magnus Kandler

SIPOC-Analyse Canvas: Grobanalyse im Bereich der Prozessanalysen,
Supplier - Input - Process - Output - Customer

Das Ziel der SIPOC-Analyse besteht darin, ein erstes Kennenlernen des Wertschöpfungssystems zu ermöglichen und einen groben Überblick über den bestehenden Prozess zu schaffen. Damit wird ein gemeinsames System-Verständnis für tiefergehende Analysen geschaffen. Daran anknüpfend, können die Grenzen für Optimierungsprojekte festgelegt werden. Da mittels der SIPOC-Analyse die am Prozess beteiligten Akteure erfasst werden, sorgt die Analyse für Transparenz hinsichtlich der Schnittstellen und Zwischenprodukte. Ein wesentlicher Vorteil der SIPOC-Analyse liegt in ihrer einfachen Anwendbarkeit. Darüber hinaus bietet sie wertvolle Einblicke in die relevanten Personen und Parteien des Prozesses und deckt Problemfelder sowie interne Abhängigkeiten zwischen den Prozessbeteiligten auf.


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