Sie können zu jederzeit flexibel mit dem Programm starten und sich kostenpflichtig anmelden. Bedenken Sie, dass die Anmeldung pro Teilnehmer:in und nicht pro Einrichtung erfolgt.
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Ein Schutzkonzept ist dazu da, Bewohner:innen vor sexuellem Missbrauch und Gewalt in den Einrichtungen zu schützen. Im Schutzkonzept muss spezifisch aufgeführt sein, wie die Bewohner:innen präventiv vor Gewalt in der Einrichtung geschützt werden können. Außerdem muss das Konzept Beispiele und Lösungen beinhalten und beschreiben, welche Maßnahmen zu ergreifen sind, falls es zu gewaltsamen Übergriffen kommt.
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Ein Schutzkonzept ist dazu da, Bewohner:innen vor sexuellem Missbrauch und Gewalt in den Einrichtungen zu schützen. Im Schutzkonzept muss spezifisch aufgeführt sein, wie die Bewohner:innen präventiv vor Gewalt in der Einrichtung geschützt werden können. Außerdem muss das Konzept Beispiele und Lösungen beinhalten und beschreiben, welche Maßnahmen zu ergreifen sind, falls es zu gewaltsamen Übergriffen kommt.
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Das Wichtigste im Überblick
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Sie erhalten nach Anmeldung Zugang zum Download der App sowie ein Tutorial zur Handhabung. Anschließend können Sie eine Woche lang unter Echtbedingungen Schutzkonzept Reloaded testen.
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Um Gewalt an Bewohner:innen vorzubeugen bzw. zu verhindern, ist es wichtig zu verstehen, wo Gewalt überhaupt „anfängt". Häufig beginnen Misshandlungen mit subtilen Grenzverletzungen und missbräuchlichen Verhaltensweisen, auch von Bewohner:innen untereinander. Deshalb ist es wichtig, dass sich Mitarbeiter:innen auch für diese Formen von Gewalt sensibilisieren, um eine gewaltfreie Betreuung und Pflege zu gewährleisten/zu ermöglichen. Nicht nur der Anspruch der Einrichtungen an das eigene fachliche Niveau verpflichtet die Organisationen, ein Schutzkonzept vorzuhalten und anzuwenden.
Einrichtungen, die bereits ein Schutzkonzept haben, können ihr Konzept im Programm „Schutzkonzept Reloaded" überprüfen, ergänzen, abgleichen und aktualisieren.
Wie genau ein internes Schutzkonzept aufgebaut sein muss und wie weit es reichen soll, ist nicht spezifisch vorgegeben. Für jede Art und Größe von Einrichtung muss ein individuelles Konzept erstellt werden. Das können Sie mit Hilfe von Schutzkonzept Reloaded erreichen.
Da jede Einrichtung ihr individuelles Schutzkonzept braucht, gibt es keine Vorlagen, die einfach übernommen werden könnten. Deshalb haben wir Schutzkonzept Reloaded entwickelt. Schutzkonzept Reloaded ist ein innovatives Programm im Blended Learning Format zur Unterstützung von Einrichtungen bei der Entwicklung, Einführung und Umsetzung ihrer Schutzkonzepte. Das Programm arbeitet mit Videoimpulsen und Produktivphasen anhand von fachlich vorgedachten und didaktisch aufbereiteten Arbeitsunterlagen.
Zur Erstellung eines einrichtungsindividuellen Schutzkonzeptes nutzt Schutzkonzept Reloaded die Social Learning App Flourister. Mit Hilfe der Impulse (Videos und Arbeitsunterlagen) können die Teilnehmer:innen ein auf ihre Einrichtung zugeschnittenes Schutzkonzept erarbeiten. Dabei können die einzelnen Arbeitsschritte auf die internen zeitlichen Abläufe abgestimmt und zugeschnitten werden.
Zeitaufwand pro Woche
Bei der Entwicklung des Programms war stets im Blick, dass in den Einrichtungen sehr wenig zeitliche und personelle Ressourcen für konzeptionelle Entwicklung zur Verfügung stehen. Die Arbeitsaufträge pro Woche wurden daher in kleinstmögliche Einheiten aufgegliedert.
Arbeitsaufträge, die die Erarbeitung von Formularen, Checklisten, Struktur,.... betreffen, sind bei Verwendung der zur Verfügung gestellten Arbeitsmaterialien in der Regel schnell abzuarbeiten.
Arbeitsaufträge, die eher "prozessual" ausgerichtet sind und deshalb gegebenenfalls Rücksprachen im Team und die Einbeziehung von Kolleg*innen erfordern, brauchen etwas mehr Zeit.
Der Zeitaufwand, der pro Woche eingeplant werden sollte, ist abhängig
Um eine Zahl zu nennen: Mindestens 2 Std. pro Woche sollten die Teilnehmer:innen in ihr persönliches Zeitbudget einplanen.
Letztlich entscheidet jedoch jede:r Teilnehmer*in selbst über Tempo und Zeitmanagement. Sollte weniger Zeit zur Verfügung stehen, bleiben die kompletten Inhalte in der App und stehen weiterhin zur Verfügung. Es geht nichts verloren, sondern der Entwicklungs- und Dokumentationsprozess dauert einfach etwas länger. Bei Fragen, die sich im Laufe des Erarbeitungsprozesses ergeben, haben sie durchgängig die Möglichkeit, über die individuellen Kalenderlinks von Luisa Tsionis und Andreas Schrenk ein Zeitfenster zu buchen und sich kurzfristig online mit ihnen zu beraten.
Monat 1 - Konzeptionelle Grundlagen/ Administratives
Monat 2 - Involvierung der Mitarbeiter:innen
Monat 3 - Risikoanalyse
(räumlich, personal, sozial, interaktional,…)
Monat 4 - Einrichtungskultur
Monat 5 - Beschwerdemanagement
Monat 6 - Intervention
Monat 7 - Nachhaltigkeit
Monat 8 - Resilienz
Das Programm ist für Vertreter:innen, Betreuer:innen, Erzieher:innen und Leiter:innen von Einrichtungen der Altenhilfe.
Die Teilnehmer:innen können im Laufe für Ihre Einrichtung das individuelle Konzept zum Schutz von Bewohner:innen vor Gewalt im weitesten Sinne erarbeiten, einführen und umsetzen.
Dabei ist es nicht wichtig, ob die Einrichtungen hinsichtlich ihres Schutzkonzeptes bereits konkrete Schritte unternommen haben und sich Unterstützung bei der Weiterführung des Prozesses wünschen oder ob sie noch ganz am Anfang stehen.
Einrichtungen, die schon über ein eigenes Schutzkonzept verfügen, können mit relativ geringem Aufwand ihr Konzept abgleichen, überprüfen, auffrischen und gegebenenfalls weiterentwickeln.
Bei größeren Einrichtungen mit mehreren Teams und/oder Bereichen wird die Teilnahme von mehr als einer Person ausdrücklich empfohlen.
Pro Person und Einrichtung für das komplette Programm |
3200.-€ |
|
Für eine weitere teilnehmende Person aus der gleichen Einrichtung |
1600.-€ |
|
Drei weitere Personen nehmen kostenfrei teil! Um die Bestätigungsmail mit dem Link zur Plattform Moodle zu erhalten, müssen sich alle teilnehmenden Personen anmelden. |
Allen Rechnungsbeträgen wird die gesetzliche Mehrwertsteuer hinzugerechnet. Alle Beträge sind Nettobeträge, nicht skontierbar und sofort fällig. Rechnungsstellung erfolgt nach Anmeldung.
Prof. Dr. phil. Andreas Schrenk
Dipl.-Päd. & Coach
Gründer & Gesellschafter LUMANAA GmbH & Co KG
Luisa Tsionis
Examinierte Pflegefachkraft
Themenschwerpunkte
Erfahrung
Was mache ich, wenn ich aus welchen Gründen auch immer, das Wochenpensum nicht schaffe?
Das macht nichts. Die Zeitvorgabe ist lediglich ein Richtwert. Jede Woche wird automatisch freigeschaltet, wenn die Aufgaben der Vorwoche erledigt sind. Sie können also in Ihrem eigenen Tempo arbeiten.
Was ist, wenn ich z.B. krankheitsbedingt einen ganzen Monat verpasse?
Kein Problem! Sie steigen wieder ein, wenn Sie wieder gesund sind und machen da weiter, wo Sie aufgehört haben. Es entstehen keine weiteren Kosten. Alle Inhalte stehen Ihnen weiterhin zur Verfügung. Auch die wöchentlichen Life Chats werden aufgenommen und sind über die APP nutzbar.
Habe ich nach Beendigung des Programms noch Zugriff auf die Inhalte in der APP?
Ja, haben Sie. Die App bleibt (wenn Sie das möchten) auf Ihrem Rechner und die Inhalte stehen Ihnen weiterhin zur Verfügung. Die Links für die Arbeitsaufträge verfallen nach einer bestimmten Frist, aber die haben Sie sich ja bereits auf Ihren Rechner geladen. Sie sollten sie eigentlich nicht mehr brauchen, sonst melden Sie sich einfach.
Sie haben noch weitere Fragen?
Dann schreiben Sie uns gerne über unser Kontaktformular.
Sie finden das interessant und würden sich das gerne einmal genauer ansehen? Kommen Sie gerne auf mich zu! Sie können sich hier in meinem persönlichen Kalender ein Zeitfenster raussuchen:
Oder Sie schreiben mir eine kurze Mail, ich organisiere uns ein Online Treffen und zeige Ihnen die Inhalte von Schutzkonzept Reloaded und die kinderleichte Handhabung des Programms: Andreas.Schrenk@lumanaa.de
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Schauen Sie sich hier unsere anderen Inhalte rund um das Schutzkonzept an.
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Erfahren Sie, wieso Partizipation ein wichtiger Bestandteil des Schutzkonzeptes ist.
Erfahren Sie, wo Ihre Einrichtung in der Entwicklung eines Schutzkonzeptes steht.
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