„Ich bin von einem angestaubten Hochschulprofessor ausgegangen und war von der sehr natürlichen Art und dem absolut angenehmen Wesen von Herrn Schrenk beeindruckt.”
„Leider wird uns der Kollege, der für unsere Einrichtung an Ihrem Programm „Schutzkonzept Reloaded“ teilnimmt, unerwartet verlassen. Ist es möglich , dass ich eine andere Kollegin für ihn einsetze? Das Konzept ist wirklich klasse und findet wöchentlich in jedem Team Raum und Interesse. Mir liegt sehr daran, dass wir die Arbeit fortführen können."
„Vielen Dank für die Impulse. Unser Telefonat in der letzten Woche hat mich noch einmal anders ins Nachdenken gebracht. Ich habe mich in Absprache mit meinen Leitungskolleg*innen entschlossen, drei Mitarbeiter*innen aus drei unserer Gruppen zu einem „Schutzkonzept – Komitee“ zusammen zu rufen. Ich habe sonst das Gefühl, dass ich immer ganz tolle Sachen schreibe und mir ausdenke, das aber gar nicht alleine direkt in alle Gruppen transportieren kann. Ich werde also zukünftig alle Aufgaben mit den Komitee – Kolleg*innen besprechen und wir teilen Aufgaben auf. Das wird vielleicht manchmal zu Verzögerungen im Arbeitstempo kommen, weil eine Woche dann eng ist. Aber wir versuchen es mal."
"Ich komme sehr gut mit Ihrem Fortbildungsprogramm zurecht. Mir ist bisher alles super schlüssig und ich kann den Inhalten gut folgen. Ich finde auch Ihre Beispiele und Entwürfe für die eigene Erarbeitung sehr hilfreich und kann hieraus gute Ergebnisse und Ergänzungen zu unserem bereits vorhandenen Schutzkonzept erzielen! Aus diesen Gründen bestand bei mir bisher auch noch keine Nachfrage!
Ich glaube, dass diese Möglichkeit, die uns hier geboten wird, für jede Firma eine gute Chance ist, ein individuelles Schutzkonzept zu entwerfen bzw. das Bestehende zu ergänzen, das (trotz Individualität) alle rechtlichen Rahmenbedingungen beinhaltet!"
„Die Unterstützung durch die Kursleitung ist sehr gut. Auf Fragen erhalten wir stets eine unmittelbare Rückmeldung, die uns den Arbeitsprozess direkt fortsetzen lässt. Diese angeleitete und online-gestützte Erarbeitung unserer Schutzkonzepte-Strategie ist auf den oftmals komplexen und zeitintensiven Alltag von Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen zugeschnitten. Das Programm ist unbedingt auch für Einrichtungen zu empfehlen, die eventuell sogar noch ganz am Anfang der Implementierung eines eigenen Schutzkonzepts stehen.
Ich erachte das Angebot aus den genannten Gründen weiterhin als sehr gut und bin mit dem bisherigen Ablauf und den Ergebnissen sehr zufrieden. Was ich zunächst unterschätzt habe, ist der zeitliche Aufwand, v.a. wenn es darum geht, die Mitarbeitenden einzubinden. Aber ich sehe hier auch den Weg als Ziel, es soll den Beteiligten ja Spaß machen. Wenn es sein muss, muss man den Zeitplan eben anpassen. Und diese Option ist im Programm ja auch ausdrücklich so angelegt und ermöglicht es dadurch, im eigenen Tempo die Themen anzugehen und abzuarbeiten."
„Ich finde die Idee eines Schutzkonzeptes faszinierend! Dass man viele kleine Stellschrauben an unterschiedlichen Stellen unserer Arbeit noch mal neu justiert und den Kinder- und Jugendschutz damit undurchlässiger macht, gefällt mir. Von „Schutzkonzept Reloaded“ erwarte ich mir den passenden Werkzeugkoffer dazu. Das halte ich für eine große Chance.“
"Ich konnte die Inhalte von "Schutzkonzept Reloaded", die durchweg gut verständlich von Ihrer Seite präsentiert wurden, mit meinen Mitarbeiter*innen konstruktiv bearbeiten. Wir konnten so unsere Bewohner und Bewohnerinnen sehr gut mit "ins Boot holen", da wir die Inhalte gemeinschaftlich im Team erarbeiteten und so jeder "auf dem gleichen Stand" war, um die Inhalte adäquat in unsere tägliche Arbeit zu integrieren.
Die Themen konnten auf der Grundlage der Arbeitsvorlagen kleinschrittig erarbeitet werden und es gab Literaturquellen, um die Thematiken nochmals zu vertiefen. Von meiner Seite kann ich Ihnen ein positives Feedback geben und bin glücklich über meine Teilnahme. Unsere Einrichtung hat diese Auseinandersetzung mit den Thematiken dringend nötig gehabt. Alle Mitarbeiter*innen haben sich ebenfalls positiv geäußert und waren dankbar über den neuen Input."
„Schutzkonzept Reloaded unterstützte uns enorm in der Entwicklung, unsere Angebote der Jugendhilfe zu sicheren Orten zu machen, in denen die Kinder und Jugendlichen Schutz erfahren und wo ihnen Selbstwirksamkeit in hohem Maße ermöglicht wird.“
Sehr viele großartige Projekte sind unter den Gewinnern des German Innovation Award und Schutzkonzept Reloaded ist mittendrin - eine große Ehre! Schutzkonzept Reloaded wurde von der Jury für seine gesellschaftlich hochrelevanten Anstrengungen, den Gewaltschutz in sozialen Einrichtungen voran zu bringen für preiswürdig befunden. Für seinen hochgradig partizipativen und nachhaltig wirksamen Ansatz, Konzepte zum Schutz von Kindern, Jugendlichen, Beschäftigten und Bewohner:innen vor Gewalt in weitestem Sinne wurde das Programm mit „Special Mentioned“ ausgezeichnet. Vielen Dank!
- Kindern- und Jugendlichen in Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe (gemäß §§ 45, 79a SGB VIII)
- Menschen in Einrichtung der Eingliederungshilfe und in Werkstätten für Menschen mit Behinderung (gemäß § 37 a SGB IX)
- jungen Menschen die im Rahmen der Jugendarbeit freier Träger der Jugendhilfe in Kinder- und Jugendgruppen betreut werden, künftig gemäß §§75, 79a SGB VIII (aktuell gemäß Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung der Strukturen gegen sexuelle Gewalt an Kindern und Jugendlichen (Referentenentwurf 28.03.2024))
- alten Menschen, die in Einrichtungen der Altenhilfe leben und der Betreuung und/oder Pflege bedürfen, gemäß der Pflege-Charta (Charta der Rechte hilfe- und pflegebedürftiger Menschen) als Rechtekatalog für pflegebedürftige Menschen.
Die Entwicklung, Einführung und Umsetzung eines Schutzkonzeptes stellt einen hochkomplexen Prozess dar. Die daraus resultierenden Unsicherheiten lassen sich aber bei einer systemischen Betrachtungsweise und durch ein strukturiertes Vorgehen leicht auflösen. Aus diesem Grund erachte ich bei der Erarbeitung und Integration eines Schutzkonzeptes unter anderem diese 8 Bausteine als wesentliche Elemente.
Die Entwicklung, Einführung und Umsetzung eines Schutzkonzeptes stellt einen hochkomplexen Prozess dar. Die daraus resultierenden Unsicherheiten lassen sich aber bei einer systemischen Betrachtungsweise und durch ein strukturiertes Vorgehen leicht auflösen. Aus diesem Grund erachte ich bei der Erarbeitung und Integration eines Schutzkonzeptes unter anderem diese 8 Bausteine als wesentliche Elemente.
Gewalt ist ein vielschichtiges Thema und jeder Mensch empfindet andere Dinge als gewaltsam, so dass selbst gut gemeinte Gesten eine unbeabsichtigte Wirkung haben können. Umso wichtiger ist es eine gemeinsame Definition von Gewalt zu schaffen.
Gewalt ist ein vielschichtiges Thema und jeder Mensch empfindet andere Dinge als gewaltsam, so dass selbst gut gemeinte Gesten eine unbeabsichtigte Wirkung haben können. Umso wichtiger ist es eine gemeinsame Definition von Gewalt zu schaffen.
Die entsprechende Grundhaltung der Verantwortlichen ist essenziell für die gelungene Einführung eines Schutzkonzepts. Wissen Sie denn überhaupt, welche Haltung Ihr Träger hat und ist diese verschriftlicht?
Die entsprechende Grundhaltung der Verantwortlichen ist essenziell für die gelungene Einführung eines Schutzkonzepts. Wissen Sie denn überhaupt, welche Haltung Ihr Träger hat und ist diese verschriftlicht?
Opfer von Gewalt überlegen genau, wem Sie sich anvertrauen. Aus diesem Grund ist das Erstgespräch eine hochsensible Situation, in der richtig agiert werden muss.
Opfer von Gewalt überlegen genau, wem Sie sich anvertrauen. Aus diesem Grund ist das Erstgespräch eine hochsensible Situation, in der richtig agiert werden muss.
Eine Risikoanalyse ist ein Prozess, in dem Strukturen gemeinsam auf bestehende Risiken untersucht werden. Das führt zu kontroversen Auseinandersetzungen im Team, die Teil des Prozesses und normal sind. Diese Auseinandersetzungen führen zu einem gemeinsamen Verständnis und machen sind die Bedingung für eine professionelle und wirksame Bearbeitung bzw. Auflösung von Risiken.
Eine Risikoanalyse ist ein Prozess, in dem Strukturen gemeinsam auf bestehende Risiken untersucht werden. Das führt zu kontroversen Auseinandersetzungen im Team, die Teil des Prozesses und normal sind. Diese Auseinandersetzungen führen zu einem gemeinsamen Verständnis und machen sind die Bedingung für eine professionelle und wirksame Bearbeitung bzw. Auflösung von Risiken.
Ein Kummerkasten mag ein Baustein sein, macht aber längst kein Beschwerdemanagement aus. Die betreuten Personen brauchen einerseits die niedrigschwellige Möglichkeit, Beschwerden äußern zu können. Und sie müssen strukturell, formell und informell dazu eingeladen und ermutigt werden.
Ein Kummerkasten mag ein Baustein sein, macht aber längst kein Beschwerdemanagement aus. Die betreuten Personen brauchen einerseits die niedrigschwellige Möglichkeit, Beschwerden äußern zu können. Und sie müssen strukturell, formell und informell dazu eingeladen und ermutigt werden.
Das Krisenmanagement beginnt bereits vor der eigentlichen Krise mit präventiven Maßnahmen. Werden erste Anzeichen jedoch nicht erkannt, gilt es auch bereits im Vorfeld einen Plan zu haben, wie mit Krisen angemessen umgegangen wird.
Das Krisenmanagement beginnt bereits vor der eigentlichen Krise mit präventiven Maßnahmen. Werden erste Anzeichen jedoch nicht erkannt, gilt es auch bereits im Vorfeld einen Plan zu haben, wie mit Krisen angemessen umgegangen wird.
Mein Name ist Andreas Schrenk und ich begleite seit vielen Jahren Einrichtungen bei der Einführung von Schutzkonzepten. Dabei konnte ich immer wieder die gleichen Unsicherheiten und Probleme beobachten, die teilweise sogar in Handlungsparalysen endeten. Die Entwicklung, Einführung und Umsetzung eines Schutzkonzeptes darf aber nicht an institutionellen Rahmenbedingungen scheitern, an Unsicherheiten oder Befürchtungen. Und das muss es auch nicht. Die Chancen und Möglichkeiten, die in der Entwicklung eines Schutzkonzeptes für die Organisation liegen, gehen weit über den Schutz der betreuten Menschen hinaus. Sie entfalten außerdem positive Wirkung im Hinblick auf die Handlungssicherheit der Mitarbeitenden. Meine langjährige Leitungserfahrung in unterschiedlichen Funktionen und Einrichtungen in den Bereichen der Jugendhilfe, meine Professur an der rechts- und sozialwissenschaftlichen Fakultät an der SRH Hochschule in Heidelberg und meine Begleitung von verschiedenen Einrichtungen bei der Einführung von Schutzkonzeptes haben mich viele unterschiedliche Erfahrungen sammeln lassen, die ich gern an Sie weitergebe. Kommen Sie gerne auf mich zu.