Schutzkonzepte in Einrichtungen mit Betreuungskontext

 

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Haltung und Struktur

Herausforderungen

Konzepte zum Schutz von

- Kindern- und Jugendlichen in Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe (gemäß §§ 45, 79a SGB VIII)

- Menschen in Einrichtung der Eingliederungshilfe und in Werkstätten für Menschen mit Behinderung (gemäß § 37 a SGB IX).

sind gesetzlich vorgeschrieben.
 
Die Entwicklung, Einführung und Umsetzung eines Schutzkonzeptes ist als ein Qualitätsentwicklungsprozess zu verstehen. Ein Schutzkonzept soll dazu beitragen, Haltungen und Verhalten zu reflektieren und dadurch zu handlungsleitenden Orientierungen zu führen.
Inhalte eines Schutzkonzeptes sind darüber hinaus strukturelle und prozessorientierte Maßnahmen zur Vermeidung sexueller Gewalt und Gewalt im weitesten Sinne (Prävention) und Handlungsanweisungen (Intervention) im Verdachtsfall von Gewalt und grenzverletzendem Verhalten.
 
Durch ein gemeinsam mit Kolleg:innen, Kindern und Jugendlichen (in Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe und der Eingliederungshilfe) und Beschäftigten (in Werkstätten für Menschen mit Behinderung) erarbeitetes Schutzkonzept, sollen transparente und nachvollziehbare Haltungen entwickelt und vereinbart werden und kontrollierbare und evaluierbare Strukturen und Prozesse entstehen.
 
Diese Strukturen und Prozesse etablieren ein gemeinsames Verständnis von z.B. Gewalt und eine gemeinsam getragene Haltung und Kultur in der Organisation. Sie fordern und fördern die Schärfung der professionellen Sensibilität in der Organisation und wirken deshalb nachhaltig im Hinblick auf Prävention sexualisierter Gewalt und Gewalt im weitesten Sinne.

was gehört zu schutzkonzept

 

Kurzzusammenfassung

Schutzkonzept Reloaded

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Schutzkonzept Reloaded

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Organisationsindividuelle Schutzkonzepte

Schutzkonzept Reloaded

Je nach Einrichtungsart stehen unterschiedliche Herangehensweisen mit jeweils eigenen Schwerpunkten an die Entwicklung eines Schutzkonzeptes zur Verfügung.
Innovationspark Consozial 2023
Andreas Schrenk erklärt das Programm Schutzkonzept
Reloaded, seine Anwendung und Wirkungsweise.
8 Bausteine

Was es bei der Einführung eines Schutzkonzepts zu beachten gilt

Die Entwicklung, Einführung und Umsetzung eines Schutzkonzeptes stellt einen hochkomplexen Prozess dar. Die daraus resultierenden Unsicherheiten lassen sich aber bei einer systemischen Betrachtungsweise und durch ein strukturiertes Vorgehen leicht auflösen. Aus diesem Grund erachte ich bei der Erarbeitung und Integration eines Schutzkonzeptes unter anderem diese 8 Bausteine als wesentliche Elemente.

8 Bausteine

Was es bei der Einführung eines Schutzkonzepts zu beachten gilt

Die Entwicklung, Einführung und Umsetzung eines Schutzkonzeptes stellt einen hochkomplexen Prozess dar. Die daraus resultierenden Unsicherheiten lassen sich aber bei einer systemischen Betrachtungsweise und durch ein strukturiertes Vorgehen leicht auflösen. Aus diesem Grund erachte ich bei der Erarbeitung und Integration eines Schutzkonzeptes unter anderem diese 8 Bausteine als wesentliche Elemente.

Baustein 1

Umgang mit Gewalt

Gewalt ist ein vielschichtiges Thema und jeder Mensch empfindet andere Dinge als gewaltsam, so dass selbst gut gemeinte Gesten eine unbeabsichtigte Wirkung haben können. Umso wichtiger ist es eine gemeinsame Definition von Gewalt zu schaffen.

Baustein 1

Umgang mit Gewalt

Gewalt ist ein vielschichtiges Thema und jeder Mensch empfindet andere Dinge als gewaltsam, so dass selbst gut gemeinte Gesten eine unbeabsichtigte Wirkung haben können. Umso wichtiger ist es eine gemeinsame Definition von Gewalt zu schaffen.

Baustein 2

Haltung des Trägers

Die entsprechende Grundhaltung der Verantwortlichen ist essenziell für die gelungene Einführung eines Schutzkonzepts. Wissen Sie denn überhaupt, welche Haltung Ihr Träger hat und ist diese verschriftlicht?

Baustein 2

Haltung des Trägers

Die entsprechende Grundhaltung der Verantwortlichen ist essenziell für die gelungene Einführung eines Schutzkonzepts. Wissen Sie denn überhaupt, welche Haltung Ihr Träger hat und ist diese verschriftlicht?

Baustein 3

Erstgespräch

Opfer von Gewalt überlegen genau, wem Sie sich anvertrauen. Aus diesem Grund ist das Erstgespräch eine hochsensible Situation, in der richtig agiert werden muss.

Baustein 3

Erstgespräch

Opfer von Gewalt überlegen genau, wem Sie sich anvertrauen. Aus diesem Grund ist das Erstgespräch eine hochsensible Situation, in der richtig agiert werden muss.

Baustein 4

Risikoanalyse

Eine Risikoanalyse ist ein Prozess, in dem Strukturen gemeinsam auf bestehende Risiken untersucht werden. Das führt zu kontroversen Auseinandersetzungen im Team, die Teil des Prozesses und normal sind. Diese Auseinandersetzungen führen zu einem gemeinsamen Verständnis und machen sind die Bedingung für eine professionelle und wirksame Bearbeitung bzw. Auflösung von Risiken.

Baustein 4

Risikoanalyse

Eine Risikoanalyse ist ein Prozess, in dem Strukturen gemeinsam auf bestehende Risiken untersucht werden. Das führt zu kontroversen Auseinandersetzungen im Team, die Teil des Prozesses und normal sind. Diese Auseinandersetzungen führen zu einem gemeinsamen Verständnis und machen sind die Bedingung für eine professionelle und wirksame Bearbeitung bzw. Auflösung von Risiken.

Baustein 5

Beschwerdemanagement

Ein Kummerkasten mag ein Baustein sein, macht aber längst kein Beschwerdemanagement aus. Die betreuten Personen brauchen einerseits die niedrigschwellige Möglichkeit, Beschwerden äußern zu können. Und sie müssen und müssen strukturell, formell und informell dazu eingeladen und ermutigt werden.

Baustein 5

Beschwerdemanagement

Ein Kummerkasten mag ein Baustein sein, macht aber längst kein Beschwerdemanagement aus. Die betreuten Personen brauchen einerseits die niedrigschwellige Möglichkeit, Beschwerden äußern zu können. Und sie müssen und müssen strukturell, formell und informell dazu eingeladen und ermutigt werden.

Baustein 6

Einrichtungskultur

Die gewaltsensibel geprägte Kultur einer Einrichtung schafft Sicherheit und Vertrauen. Die Entwicklung einer solchen Kultur kann jedoch nur durch die Mitwirkung aller Beteiligten bewirkt werden. Und sie braucht
• Intention -> den erklärten Willen von Leitung
• Methode -> gemeinsames Arbeiten an konkreten Themen
• Struktur -> Messbarkeit und
• Zeit -> Geduld und langen Atem
Baustein 6

Einrichtungskultur

Die gewaltsensibel geprägte Kultur einer Einrichtung schafft Sicherheit und Vertrauen. Die Entwicklung einer solchen Kultur kann jedoch nur durch die Mitwirkung aller Beteiligten bewirkt werden. Und sie braucht
• Intention -> den erklärten Willen von Leitung
• Methode -> gemeinsames Arbeiten an konkreten Themen
• Struktur -> Messbarkeit und
• Zeit -> Geduld und langen Atem
Baustein 7

Umgang mit Krisen

Das Krisenmanagement beginnt bereits vor der eigentlichen Krise mit präventiven Maßnahmen. Werden erste Anzeichen jedoch nicht erkannt, gilt es auch bereits im Vorfeld einen Plan zu haben, wie mit Krisen angemessen umgegangen wird.

Baustein 7

Umgang mit Krisen

Das Krisenmanagement beginnt bereits vor der eigentlichen Krise mit präventiven Maßnahmen. Werden erste Anzeichen jedoch nicht erkannt, gilt es auch bereits im Vorfeld einen Plan zu haben, wie mit Krisen angemessen umgegangen wird.

Baustein 8

Nachhaltigkeit

Nach der Einführung eines Schutzkonzeptes muss auch dessen Fortbestehen gesichert werden. Das Schutzkonzept muss strukturell gesichert werden und die einzelnen Aspekte müssen regelmäßig überprüft und angepasst werden.
Baustein 8

Nachhaltigkeit

Nach der Einführung eines Schutzkonzeptes muss auch dessen Fortbestehen gesichert werden. Das Schutzkonzept muss strukturell gesichert werden und die einzelnen Aspekte müssen regelmäßig überprüft und angepasst werden.
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Andreas Schrenk Bannerbild Bienen in Nahaufnahme Andreas Schrenk Nahaufnahme

Mein Name ist Andreas Schrenk und ich begleite seit vielen Jahren Einrichtungen bei der Einführung von Schutzkonzepten. Dabei konnte ich immer wieder die gleichen Unsicherheiten und Probleme beobachten, die teilweise sogar in Handlungsparalysen endeten.
Die Entwicklung, Einführung und Umsetzung eines Schutzkonzeptes darf aber nicht an institutionellen Rahmenbedingungen scheitern, an Unsicherheiten oder Befürchtungen. Und das muss es auch nicht. Die Chancen und Möglichkeiten, die in der Entwicklung eines Schutzkonzeptes, für die Organisation. Meine langjährige Leitungserfahrung in unterschiedlichen Funktionen und Einrichtungen in den Bereichen der Jugendhilfe, meine Professur an der rechts- und sozialwissenschaftlichen Fakultät an der SRH Hochschule in Heidelberg und meine Begleitung von verschiedenen Einrichtungen bei der Einführung von Schutzkonzeptes haben mich viele unterschiedliche Erfahrungen sammeln lassen, die ich gern an Sie weitergebe. Kommen Sie gerne auf mich zu.

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