• In einem weiteren, qualitativen Untersuchungsdesign besondere Zielgruppen (queere junge Menschen, junge Menschen mit besonderen Bedarfen und besonderen Risikofaktoren) einzubeziehen
• Bedingungen von Kinderschutz unter inklusiven Überlegungen stärker in den Blick zu nehmen
• Stärkerer Einbezug von jungen Menschen und Eltern (Fokusgruppen, Telefoninterviews,…)
• Die Entwicklung eines Kurzfragebogens, um den Stand der Einführung von Schutzkonzepten fortlaufend zu prüfen
• Individuelle Bedürfnisse der Mitarbeitenden in den Blick zu nehmen und persönliche Einstellungen zu Arbeit, Organisation zu erfassen
• Bedarfe in den Einrichtungen zur erfolgreichen Entwicklung und Implementierung von Schutzkonzepten zu erfassen
• Unterschiedlich bewährte Herangehensweisen zur Entwicklung von Schutzkonzepten zu erfassen und zu evaluieren
• Notwendigkeiten und Möglichkeiten wirksamer Begleitung zu eruieren
Nach wie vor ist festzustellen, dass der Bedarf an Schutzkonzepten hoch ist. Im Zusammenhang mit den schwierigen Bedingungen (knappe Ressourcen, Fachkräftemangel,..) vieler Einrichtungen, ist zu überlegen, welche Strategien für die Konzeptentwicklung in Einrichtungen tatsächlich erfolgversprechend sind.
Die UBKSM informierte sich über innovative Herangehensweisen bei der Entwicklung, Einführung und Umsetzung von Schutzkonzepten und begrüßte ausdrücklich die Einbeziehung digital gestützter Ansätze wie z.B. Schutzkonzept Reloaded®.