Schutzkonzept Reloaded

Blended Learning Programm

Schutzkonzept Reloaded
Jetzt zum Schutzkonzept JuHi anmelden!

Schritt für Schritt zum individuellen Schutzkonzept

Beispiele, Vorlagen und Expert:innenunterstützung bei der Erstellung des Schutzkonzeptes für Ihre Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung.

 

Schutzkonzept jetzt...

Es ist Zeit

Ein innovatives Programm im Blended Learning Format zur Unterstützung von Jugendhilfeeinrichtungen bei der Entwicklung, Einführung und Umsetzung einrichtungsindividueller Schutzkonzepte zum Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexuellem Missbrauch und Gewalt.

Schritt für Schritt zum individuellen Schutzkonzept

Beispiele, Vorlagen und Expert:innenunterstützung bei der Erstellung des Schutzkonzeptes für Ihre Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung.

 

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Es ist Zeit

Ein innovatives Programm im Blended Learning Format zur Unterstützung von Jugendhilfeeinrichtungen bei der Entwicklung, Einführung und Umsetzung einrichtungsindividueller Schutzkonzepte zum Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexuellem Missbrauch und Gewalt.

Fragen oder Zweifel?

Wissen Sie nicht, wie Sie mit einzelnen Themen der Einführung eines Schutzkonzepts in Ihrer Einrichtung umgehen sollen? Dann informieren Sie sich unentgeltlich in meiner Webinarserie zu den Themen rund um die Einführung eines Schutzkonzepts, die Sie interessieren.
Mehr Informationen

 

Wie funktioniert das Ganze..?

Mit lumanaa zum einrichtungsindividuellen Jugendhilfe Schutzkonzept

Andreas Schrenk erklärt wie das Programm funktioniert und wie Sie es benutzen können.

 

Wie sieht das genau aus..?

Look and feel - Schutzkonzept Reloaded in der Flourister App

Hier haben wir für Sie ein kleines Tutorial (7 Min) und zeigen Ihnen, wie Sie sich im Programm und der App zurechtfinden.

 

Hier für das Schutzkonzept Reloaded anmelden!

Sie können jederzeit und flexibel mit dem Kurs starten und sich kostenpflichtig anmelden. Bedenken Sie, dass die Anmeldung pro Teilnehmer:in und nicht pro Einrichtung erfolgt.

Jetzt zum Schutzkonzept anmelden!

 

Das Wichtigste auf einen Blick

 

  • Dauer: ab 8 Monate mit 1 Live Termin pro Woche
  • Zeitlicher Aufwand: mindestens 2-4 Stunden pro Woche
  • Input: per Video und Produktivphasen anhand von Vorlagen und aufbereiteten Materialien
  • aktives Arbeiten mit einer Social Learning App
  • Ziel: nachhaltig wirksames Schutzkonzept, einrichtungsindividuell, sgb konform
  • Sparringspartner aus dem Kreis der Nutzer*innen
  • permanentes Beratungsangebot durch Andreas Schrenk, Terminfindung  per Kalenderlink
  • Kosten: 3.200 € für die erste Person der Einrichtung; 4800€ für 2-5  Personen 
  • Bescheinigung nach Absolvierung des Programms
  • Die nächsten Programme beginnen Anfang Juli und Anfang September.

    Es geht los mit einer Online-KickOff Veranstaltung um 10:00 Uhr

    Unmittelbar nach Anmeldung erhalten Sie die Zugangsdaten. 

 

Haben Sie Fragen?

Sie finden das interessant und würden sich das gerne einmal genauer ansehen? Kommen Sie gerne auf mich zu! Sie können sich hier in meinem persönlichen Kalender ein Zeitfenster raussuchen:

Meeting vereinbaren

Oder Sie schreiben mir eine kurze Mail, ich organisiere uns ein Online Treffen und zeige Ihnen die Inhalte von Schutzkonzept Reloaded und die kinderleichte Handhabung des Programms: Andreas.Schrenk@lumanaa.de

Und das sagen unsere TeilnehmerInnen:

Würden Sie das Schutzkonzept Reloaded weiterempfehlen?

 

Probieren Sie es aus!

Probelauf zum Kennenlernen

Sie erhalten nach Anmeldung Zugang zum Download der App sowie ein Tutorial zur Handhabung. Anschließend können Sie eine Woche lang unter Echtbedingungen Schutzkonzept Reloaded testen.

 

Jetzt zur Testwoche anmelden

Das Programm

"Schutzkonzept Reloaded"

 

Ausgangslage

In den Hilfesystemen Sozialer Arbeit, insbesondere der Jugendhilfe wurden in den letzten Jahren große Anstrengungen unternommen, um Einrichtungen dabei zu unterstützen, Konzepte zum Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexuellem Missbrauch und Gewalt in ihren Organisationen zu entwickeln, einzuführen und umzusetzen. Zu diesen Bemühungen zählen verbandsübergreifende  Schulungen, Fort- und Weiterbildungen, Multiplikator:innenausbildungen, Handreichungen, Publikationen…

Es ist wahrnehmbar, dass in vielen Einrichtungen dieser Prozess noch nicht im erwarteten Maß und in der notwendigen Qualität erfolgt ist.  Als Ursachen dafür werden der Zeitaufwand für die Entwicklung eines solchen Konzeptes und die knappen zeitlichen Ressourcen der Einrichtungen gesehen. 

Verschärfend kommt für die Einrichtungen hinzu, dass seit Juni 2021 das Gesetz zur Stärkung von Kindern und Jugendlichen in Kraft ist (Kinder- und Jugendstärkungsgesetz - KJSG) und klare Erwartungen formuliert.

Im KJSG sind die Entwicklung, Anwendung und Überprüfung eines Konzeptes zum Schutz vor Gewalt, geeignete Verfahren der Selbstvertretung, Beteiligung und der Möglichkeit der Beschwerde in persönlichen Angelegenheiten innerhalb und außerhalb verstärkt gewichtet und verankert.

Die Realisierung in den Organisationen ist von den entsprechenden Aufsichtsbehörden in den Landesjugendämtern zu überprüfen und an die Betriebserlaubnis gekoppelt. 

Daraus resultiert die Notwendigkeit, nun sehr zeitnah  die Einrichtungen dabei zu unterstützen, im Hinblick auf ihre einrichtungsindividuellen Schutzkonzepte auf Stand zu kommen bzw. mit dem Prozess zu beginnen.

Dies mündete in die Beauftragung durch den Verband Privater Kinder-Jugend- und Sozialhilfe e.V. zur Entwicklung eines entsprechenden, digital gestützten Programms.

Fachliche Grundlage

In die fachliche Fundierung des Programms flossen unter anderem viele Erfahrungen von Kolleg:innen aus der Praxis mit ein.

  • Der Referent hat im Auftrag des VPK in sechs Jahren viele Schulungen, Fortbildungen für Einrichtungen der Jugendhilfe durchgeführt. In allen diesen  Veranstaltungen wurden in intensiven Austauschprozessen die Fragen und einrichtungsindividuellen Perspektiven der Teilnehmer:innen in den Blick genommen.
  • Im Rahmen von Organisationsentwicklungsprozessen unterstützt der Referent seit längerem Jugendhilfeeinrichtungen bei der Entwicklung, Einführung und Umsetzung ihrer Schutzkonzepte, direkt vor Ort.
  • Vor Programmstart wurde mit mehreren VPK-Mitglieds-Einrichtungen ein Pilotprogramm durchgeführt, um das Programm zu erproben und vorab einem Praxistest zu unterziehen.

Auf diese Prozesse, Erfahrungen und Perspektiven wird im vorliegenden Programm direkt Bezug genommen.  

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Für wen ist das Programm?

Angesprochen sind Vertreter:innen sozialer Einrichtungen, in denen Klient:innen im Rahmen von stationären, teilstationären oder ambulanten Angeboten betreut oder begleitet werden.

Diese Organisationen können im Laufe dieses Programms ihr einrichtungsindividuelles Konzept zum Schutz von Klient:innen vor Gewalt im weitesten Sinne erarbeiten, einführen und umsetzen.

Es sind Einrichtungen angesprochen, die hinsichtlich ihres Schutzkonzeptes noch keine konkreten Schritte unternommen haben und Einrichtungen, die bereits mit der Entwicklung begonnen haben und sich Unterstützung bei der Weiterführung des Prozesses wünschen.

Einrichtungen, die schon über ein eigenes Schutzkonzept verfügen, können mit relativ geringem Aufwand ihr Konzept abgleichen, überprüfen, auffrischen und gegebenenfalls weiterentwickeln.

Bei größeren Einrichtungen mit mehreren Teams oder/und Bereichen wird die Teilnahme von mehr als einer Person ausdrücklich empfohlen. 

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Vorhaben und Zielstellung

Die Teilnehmer:innen von „Schutzkonzept Reloaded“ werden im Rahmen eines Blended Learning Konzeptes begleitet. Gestützt durch Flourister, eine Social Learning App, soll am Ende dieses Prozesses für ihre Einrichtung ein einrichtungsindividuelles und funktionales Schutzkonzept erarbeitet sein.

In einem 8-monatigen Programm werden die Vertreter:innen der Einrichtungen dabei begleitet, arbeitsökonomisch ausgewogen, abgestimmt auf die internen zeitlichen Abläufe und zugeschnitten auf die Strukturen und Ressourcen innerhalb der Organisation die einzelnen Arbeitsschritte  zu durchlaufen.

„Schutzkonzept Reloaded“ vereint den Bedarf und die Erwartung der Einrichtungen, trotz der knappen personellen Ressourcen relativ zügig zu Ergebnissen zu kommen, mit der Notwendigkeit, das Konzept partizipativ mit den Mitarbeiter:innen vor Ort und unter geeigneter Einbeziehung der Klientel zu entwickeln.

Die Partizipation der Mitarbeiter:innen und in passender Form auch die Einbindung der Klientel, sind essentiell, weil es bei einem Schutzkonzept zentral um die gemeinsame Erarbeitung der einrichtungsintern notwendigen Haltung im Hinblick auf den adäquaten Umgang mit Klientel geht. 

Ein weiteres Ziel besteht, in Abgrenzung zur Erweiterung pädagogisch-methodischer Portfolio in der Weiterentwicklung der professionellen Sensibilität in den Einrichtungen. Dieser Aspekt ist für ein anwendbares und nachhaltig wirksames Schutzkonzept unerlässlich und ein Ergebnis des Prozesses.

Vor dem Start des Programms wird den Teilnehmer:innen ein Tutorial zur Verfügung gestellt, das die Handhabung der APP zum Kinderspiel macht

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Vorgehen im Projekt

Programm Design Monate 1-8

Das Programm dauert 8 Monate. Jeder Monat hat das gleiche Design:

  • 3 Wochen Input und Arbeitsaufträge
  • 1 Woche zur einrichtungsindividuellen Vertiefung

Programm Design Woche 1-3

In den ersten drei Wochen jeden Monats …

  • … erhalten die Teilnehmer:innen über die APP pro Woche ein Impulsvideo.
  • … gibt es wöchentlich einen differenzierten und überschaubaren Arbeitsauftrag mit konkreten Hinweisen, Impulsen und vorbereiteten Arbeitsunterlagen zum download.
  • … besteht die Möglichkeit zum strukturierten Austausch mit einer/einem Kolleg:in (Peer to Peer) aus einer anderen Einrichtung.

Programm Design Woche 4

In der vierten Woche jeden Monats …

  • … können Nacharbeiten und Aufarbeitungen aus den Wochen 1-3 erfolgen.
  • … besteht die Möglichkeit, einrichtungsintern Themen zu vertiefen, weiterzuentwickeln oder abzuschließen.
  • … ist es möglich, in der Reflexion mit der/dem Sparringspartner:in Feedback zu den eigenen Ergebnissen zu erhalten und selbst mit eigenen Ideen die/den Sparringspartner:in zu unterstützen.

    Zeitaufwand pro Woche 

    Bei der Entwicklung des Programms war stets im Blick, dass in den Einrichtungen sehr wenig zeitliche und personelle Ressourcen für konzeptionelle Entwicklung zur Verfügung stehen. Die Arbeitsaufträge pro Woche wurden daher in kleinstmögliche Einheiten aufgegliedert.

    Arbeitsaufträge, die die Erarbeitung von Formularen, Checklisten, Struktur, .... betreffen, sind bei Verwendung der zur Verfügung gestellten Arbeitsmaterialien in der Regel schnell abzuarbeiten. 

    Arbeitsaufträge, die eher "prozessual" ausgerichtet sind und deshalb gegebenenfalls Rücksprachen im Team und die Einbeziehung von Kolleg:innen erfordern, brauchen etwas mehr Zeit.

    Der Zeitaufwand, der pro Woche eingeplant werden sollte, ist abhängig

    • vom Entwicklungsstand des Schutzkonzeptes in der Einrichtung
    • von der Intensität des Austausches mit der/dem externen Sparringspartner:in
    • vom Bedarf und von der Intensität der internen Prozesse
    • vom einzelnen Arbeitsauftrag

    Um eine Zahl zu nennen: Mindestens 2 Std. pro Woche sollten die Teilnehmer:innen in ihr persönliches Zeitbudget einplanen.

    Letztlich entscheidet jedoch jede:r Teilnehmer:in selbst über Tempo und Zeitmanagement. Sollte weniger Zeit zur Verfügung stehen, bleiben die kompletten Inhalte in der App und stehen weiterhin zur Verfügung. Es geht nichts verloren, sondern der Entwicklungs- und Dokumentationsprozess dauert einfach etwas länger.

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Inhalte

Monat 1

Konzeptionelle Grundlagen

  • Haltung des Trägers
  • Website
  • Vorstellungsgespräch und Selbstverpflichtungserklärung

Monat 2

Involvierung der Mitarbeiter*innen

  • Partizipation
  • Gewalt und Grenzverletzung
  • Erstgespräch
  • Heimaufsicht

Monat 3

Risikoanalyse (räumlich, personal, sozial, interaktional,…)

  • Erwachsene Person - Kind
  • Kind-Kind
  • Schutz der Mitarbeiter*innen und der Einrichtung

Monat 4

Involvierung  der Klientel

  • Partizipation im Hilfeplanverfahren
  • Regeln mit Kindern und Jugendlichen erarbeiten
  • Gremium

Monat 5

Beschwerdemanagement

  • Entwicklung/Implementierung/Umsetzung
  • Externe Beschwerdestellen

Monat 6

Einrichtungskultur und Schutz der Mitarbeiter*innen

  • Bestandsaufnahme
  • Zielbild
  • Umsetzung 

Monat 7

Intervention

  • Umgang mit Krisen
  • Umgang mit Gefährdungsvermutungen
  • Handlungsplan

Monat 8

Nachhaltigkeit

  • Einarbeitungsplan
  • Nachhaltigkeit (Entwicklung/ Gestaltung/ Durchführung)
  • WhatsApp, Facebook, Instagram, Tik Tok und Co.
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Kosten

Pro Person und Einrichtung für das komplette Programm

3200.-€ zzgl. Mwst.

 

Für eine weitere teilnehmende Person aus der gleichen Einrichtung

1600.-€ zzgl. Mwst.

 

Drei weitere Personen aus der gleichen Einrichtung können kostenfrei teilnehmen.

Alle teilnehmenden Personen müssen sich anmelden, um die Bestätigungsmail mit dem Link zur App zu erhalten. 

 

 

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Referent

Ihr Referent ist Andreas Schrenk.

Hier gelangen Sie zu seiner persönlichen Vorstellungsseite.

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