Christoph Dill Sep 18, 2023 10:44:11 AM Lesezeit 4 Minuten

Die Zukunft der Zusammenarbeit - Dematerialisierung als treibende Kraft - WD vom 19.09.2023

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Der Arbeitsplatz der Zukunft entwickelt sich unaufhaltsam in eine digitale Sphäre. Die Trennlinie zwischen dem Physischen und dem Digitalen verwischt zusehends.

In diesem evolutionären Wandel steht der "digitale Zwilling" im Zentrum, eröffnet er doch unzählige neue Perspektiven für verschiedenste Prozesse. Ein Innovationskatalysator für die hochwertige Zusammenarbeit im virtuellen Raum. Stellen Sie sich vor, ein Forschungsteam aus verschiedenen Kontinenten arbeitet an der Entwicklung bahnbrechender medizinischer Technologien. Früher wäre dies eine Herausforderung gewesen, die physische Entfernung und Zeitunterschiede überbrücken musste. Doch dank der Entmaterialisierung der Zusammenarbeit kann das Team nun mühelos Ideen austauschen und Forschungsergebnisse teilen, als ob sie sich im gleichen Labor befinden würden.

Christoph Dill und Florian Herrmann erzählen Ihnen in der Wissensdusche "Die Zukunft der Zusammenarbeit: Dematerialisierung als treibende Kraft" am 19.09.2023 ab 08:30 Uhr mehr über dieses Phänomen. 

Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) im deutschen Mittelstand hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. Ein Phänomen in dieser Entwicklung ist der Einsatz von Chat GPT, der die Interaktion zwischen Menschen und Maschinen revolutioniert. Doch trotz des Potenzials von KI stehen Unternehmen vor einigen Herausforderungen.

Eine der größten Herausforderungen ist der Mangel an KI-Kompetenzen in vielen Mittelstandsunternehmen. Die Anschaffung und Einführung von KI-Systemen erfordert spezialisierte Kenntnisse und Fähigkeiten, die oft fehlen. Darüber hinaus können die Kosten für die Implementierung von KI-Lösungen erheblich sein, und es ist nicht immer einfach, den Mehrwert von KI für das Unternehmen nachzuweisen.

Ein weiteres Hindernis für den erfolgreichen Einsatz von KI im Mittelstand ist der Mangel an Mut zum pragmatischen Vorgehen. Unternehmen zögern oft, neue Technologien auszuprobieren, sei es aus einem Mangel an Kompetenz oder Ressourcen oder aus einer konservativen Mentalität heraus. Doch gerade das Ausprobieren und Lernen sind entscheidend, um die Vorteile von KI voll auszuschöpfen.

Die Motivation für den Einsatz bereits implementierter und geplanter KI-Lösungen liegt auf der Hand. KI kann dazu beitragen, die Arbeitswelt nachhaltiger zu gestalten, sei es durch Kosteneinsparungen, Qualitätsverbesserungen oder die Reduzierung von CO2-Emissionen. Nachhaltiges Wirtschaften wird somit nicht nur zu einer ethischen Verpflichtung, sondern auch zu einem Wettbewerbsvorteil.

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Diese Wissensdusche dient als thematische Einführung für das Event Future Innocube, das am 27.10.2023 in Karlsruhe stattfinden wird. Auf diesem Event thematisieren wir in Impulsvorträgen wie wir als Unternehmen den wirtschaftlichen Herausforderungen der nächsten Jahre vor dem Hintergrund der 5 D's: Deglobalisierung, Dematerialisierung, Digitalisierung, demografischer Wandel und Dekarbonisierung begegnen können. Florian Herrmann referiert auch auf dem Future Innocube und wird dort das vorangestellte Wissensduschen-Thema vertiefen. Während seiner vielfältigen Stationen als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO übernahm er sowohl Personal- als auch Fachverantwortung. Nach seiner Promotion übernahm er als Leiter des Forschungsbereichs „Mobilitäts- und Innovationssysteme“die Forschungsaktivitäten zu den Themenbereichen Transformation der Automobilindustrie.

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