Jahresrückblicke gehören zur Vorweihnachtszeit wie Günther Jauch zu „Wer wird Millionär“. Vielleicht haben Sie auch manchmal das Gefühl, dass unsere Jahre immer düsterer werden. 2022 bildet dabei keine Ausnahme: der Angriffskrieg auf die Ukraine, die Klimakatastrophe, die Sorge um Inflation und Energiepreise. Und wenn dann zufällig mal wieder die Sonne scheint, gibt es ganz nebenbei ja auch immer noch diese globale Pandemie.
In diesem Artikel stellen wir Ihnen die 5S-Methode vor, mit der Ihre Arbeitsplätze bei richtiger Anwendung dauerhaft wie aus dem Ei gepellt sind – und zwar alle in gleichem Maße.
Wachstum als Prinzip in der Natur Viele Themen werden in der aktuellen Debatte stark zugespitzt: Umwelt oder Wirtschaft, Innovation oder Verzicht, Verbote oder Eigenverantwortung! Sind ein Dazwischen, sind Kompromisse nicht mehr denkbar? Helfen uns solche Antipoden in der komplexen Welt, in der wir leben, wirklich weiter? Gibt es wirklich nur Entweder/Oder, dafür oder dagegen? Die Welt basiert auf dem Prinzip Wachstum. Das gilt nicht nur für unser Wirtschaftssystem, sondern für die Welt als Ganze. Pflanzen, Tieren, allen Lebewesen ist das Wachsen immanent. Würde dieses Prinzip in der Natur wegfallen, würde nichts mehr funktionieren. Keine Jahreszeitenwechsel, keine Aufforstung, keine Landwirtschaft, aber eben auch keine wirtschaftliche Entwicklung.
Veränderung bedeutet immer, dass wir mit Unbekanntem konfrontiert werden. Um damit umzugehen und uns daran anzupassen, können wir dann nur noch bedingt auf unsere Erfahrungen bauen, und Fehler sind vorprogrammiert. Ungewohnt und für viele unangenehm, denn wir kommen aus einer Phase, in der in den meisten Lebensbereichen vor allem um Optimierung und Standardisierung ging.
Mit seinem berühmten Satz „Culture eats strategy for breakfast“ betonte der amerikanisch-österreichische Ökonom Peter Drucker, dass die Kultur einer Organisation einen deutlich stärkeren Einfluss hat, als es Visionen, Werte, Ziele oder Strategien je haben werden. Was der Pionier der modernen Managementlehre vor Jahrzehnten erkannt hatte, ist in Zeiten digitaler Transformation, international wachsender Konkurrenz und nationalem Fachkräftemangel aktueller denn je.
In der Veränderung suchen wir nach neuen Konzepten, die uns dabei helfen, mit ihr umzugehen. Den meisten dieser Konzepte, ob „agile Organisationen“ oder „mindful organizing“, wie es sogenannte Hochzuverlässigkeitsorganisationen (HRO)1 praktizieren, ist eines gemein: Sie drehen sich um die Nutzung von FREIRÄUMEN. Freiräume in Hinblick auf Zeit, die benötigt wird, um innezuhalten und Dinge klarer wahrzunehmen, in Hinblick auf die „freie“, nicht-wertende Suche nach Ideen, das „freie“ Experimentieren oder in Hinblick auf Freiräume, die dafür nötig sind, einmal getroffene Entscheidungen zu korrigieren.
„... Was die kleine Momo konnte wie kein anderer, das war: zuhören. Das ist nichts Besonderes, wird nun vielleicht mancher Leser sagen, zuhören kann doch jeder. Aber das ist ein Irrtum. Wirklich zuhören können nur ganz wenige Menschen. Und so wie Momo sich aufs Zuhören verstand, war es ganz und gar einmalig.
Alle Jahre wieder… So ein schönes Jahresabschluss-Ritual! „Wann ist endlich Weihnachten?“, „Wie viele Tage noch…?, „Wie oft noch schlafen…?“ – im Jahre 1838 hatte Johann Heinrich Wichern, der Leiter eines evangelischen Knabenrettungshauses bei Hamburg, keine Nerven mehr dafür, die 37. Frage nach dem Heiligen Abend zu beantworten und entwickelte kurzerhand den 1. Adventskalender, ein Wagenrad mit 20 kleinen roten und 4 großen weißen Kerzen zum Anzünden. Über die nächsten Jahrzehnte kamen immer neue Varianten hinzu: Strohhalme ziehen, Kreidestriche auswischen, Bilder der Weihnachtsgeschichte aufhängen… Türchen aufmachen, Türchen anklicken. Voilá, hier ist unser digitaler lumanaa-Adventskalender 3.0!
Seit über zwei Wochen sitze ich nun schon tagein tagaus vor meinem Rechner, beginne, wenn die Kinder noch schlafen, bringe sie dann in die Kita und die Schule, arbeite weiter bis die Kinder zurück sind, „pausiere“ für unser Familienprogramm, setze mich dann wieder an den Rechner, wenn meine Kleinen eingeschlafen sind und höre auf, kurz bevor die Uhr den nächsten Tag einläutet. Ich will, ich muss, einfach Augen zu und durch...hämmert es ununterbrochen in meinem Kopf. Aber ich will meine Augen nicht verschließen, dieses Mal nicht!