Führungskräfte zum Anfassen - im Führungsalltag vollzieht sich seit Jahren ein enormer Wandel. Hierarchien nehmen ab, Führungskräfte verschmelzen immer mehr mit ihren Teams, werden zu ihren Entwicklern und Coaches.
Digitalisierung, Fachkräftemangel, demografischer und sozialer Wandel sowie Krisen wie Covid-19 – Unternehmen stehen unter einem großen Anpassungsdruck. Lösungen liefert hier die Entwicklung einer widerstandsfähigen, chancengleichen und digitalen Unternehmenskultur 4.0.
Dass Organisationsentwicklung ohne Kulturveränderung nicht geht, hat sich rumgesprochen. Wir wissen, dass ohne Berücksichtigung, Veränderung bzw. Weiterentwicklung und Gestaltung der Kultur einer Organisation, Änderungen auf struktureller und prozessualer Ebene Gefahr laufen, nicht in der Breite mitgetragen zu werden.
Chaotische Systeme gibt es nicht, denn das würde bedeuten, dass eine Hypothesenbildung oder die Konzeption eines iterativen Vorgehens unmöglich sind. Es gibt nur Systeme, die wir nicht verstehen können! Was leicht in eine metaphysische Diskussion ausbrechen könnte, ist doch sehr hilfreich, um im Unternehmen Geschäfts-, Steuerungs- und Datenmodelle zu verstehen, denn oft liegt die Ursache eben nicht in einem unerklärlichen System ohne kausale Zusammenhänge sondern in schlechten Prozessen, die für den Vorgang nicht passen, einem Data Warehouse, welches den Unternehmensanforderungen nicht gerecht wird oder am Nichteinhalten von Regeln und Prozessen.
Wenn wir unsere Organisationen auf den Markt ausrichten wollen ist der Fokus auf Bedürfnisgruppen und deren Kundenbedürfnisse der zentrale Faktor in allen Aktivitäten. Wir sprechen hier von integrierter Marktbearbeitung und reißen damit die Mauern zwischen Marketing, Vertrieb, Innovation und Service bewusst ein.
Marktorientierung finden alle immer toll - aber wie gelingt das wirklich? Den Fokus zu halten ist eine große Kunst - gerade mit einem kleinen Projekt in einem großen Markt. Wonach entscheide ich also welche Schritte wirklich entscheidend für den Erfolg meines Innovationsprojektes sind? Wie überprüfe ich regelmäßig, dass ich immer noch wirklich meine Ziele verfolge?
Eine Wissenswelle zu Data Literacy und das Wort KI kommt erst im dritten Teil vor? KI ist gewisser maßen das Sahnehäubchen auf dem Thema Datenbasierte Entscheidung. Denn wer Daten ohne Kontext sammelt kann schnell auch zum modernen Messi werden. KI hilft in jedem Fall, wenn wir dazu die Datenbasis haben. Diese braucht dann aber auch die richtige Struktur - und danach entscheidet sich, was die richtige (KI-)-Methode ist.
Wie kann ich Daten zur effektiveren und effizienteren Steuerung meines Unternehmens einsetzen und was müssen wir lernen und beherrschen, um Daten Sinn zu verleihen? Diese Frage stellt sich dem deutschen Mittelstand spätestens seit dem Durchbruch der generativen KI.